Bavette – Das unterschätzte Steak für echte Fleischliebhaber

Bavette, auch bekannt als Flap Steak, ist ein echter Geheimtipp unter Fleischkennern. Es stammt aus dem unteren Rippenbereich des Rinds und gehört zur Bauchregion, genauer gesagt zum sogenannten Bauchlappen.

Dieser Cut ist in Deutschland noch relativ unbekannt, hat aber in Ländern wie Frankreich oder den USA längst Kultstatus erreicht. Was macht das Bavette so besonders? Lass uns eintauchen!

Charakteristik und Geschmack

Das Bavette ist flach, länglich und von einer groben Faserstruktur durchzogen. Diese Struktur sorgt für einen intensiven und kernigen Fleischgeschmack – ideal für alle, die es saftig und aromatisch mögen. Es ist etwas fester als ein Filet, aber dafür umso geschmackvoller. Sein leicht nussiges Aroma macht es zu einem echten Highlight auf dem Teller.

Bavette Steak - so wird es auch genannt

Das Bavette ist unter verschiedenen Namen bekannt, je nachdem, wo auf der Welt du dich befindest oder welchen Metzger du fragst. Hier ein Überblick:

• Flap Steak: Vor allem in den USA geläufig. Dieser Begriff beschreibt den Bauchlappen des Rinds, aus dem das Bavette geschnitten wird.
• Sirloin Flap: Eine weitere Bezeichnung in den USA, die auf den Bereich des Sirloin (Hüfte) hinweist.
• Bavette d’Aloyau: Der französische Name, der oft in feiner Küche auftaucht. In Frankreich wird das Bavette vor allem für schnelle Pfannengerichte oder Grillabende geschätzt.
• Flankensteak: Manchmal wird es auch so genannt, wobei es nicht mit dem Flank Steak (dem Nachbarn des Bavette) verwechselt werden sollte.
• Skirt Steak: In manchen Regionen wird es mit diesem Begriff verwechselt, obwohl das Skirt Steak aus dem Zwerchfellbereich des Rinds stammt und eine andere Struktur hat.

Egal, wie du es nennst – das Bavette überzeugt überall mit seinem intensiven Geschmack und seiner Vielseitigkeit! 👌

Zubereitung – So gelingt das perfekte Bavette

Das Bavette ist ein vielseitiger Cut, der sich sowohl zum Kurzbraten als auch zum Grillen eignet. Wichtig ist, das Fleisch immer gegen die Faser zu schneiden – das sorgt für zarten Genuss. Hier ein paar Tipps für die Zubereitung:

1. Marinieren: Das Bavette profitiert von einer Marinade. Ob klassisch mit Knoblauch, Olivenöl und Rosmarin oder etwas ausgefallener mit Sojasauce und Honig – hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

2. Anbraten: Das Fleisch in einer heißen Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten scharf anbraten, bis eine schöne Kruste entsteht.

3. Nachziehen lassen: Das Bavette bei niedriger Temperatur (ca. 120–130 °C) im Ofen oder indirekt auf dem Grill auf die gewünschte Kerntemperatur bringen. Für Medium rare liegt diese bei etwa 54–56 °C.

4. Ruhezeit: Lass das Steak nach dem Garen für ein paar Minuten ruhen, bevor du es aufschneidest. So verteilt sich der Fleischsaft optimal.

Unser Lieblings Rezept für Bavette

Beilagen, die das Bavette begleiten

Das intensive Aroma des Bavette verträgt sich hervorragend mit rustikalen Beilagen. Kartoffelwedges, ein cremiges Püree oder gegrilltes Gemüse passen perfekt. Wer es frisch mag, kombiniert es mit einem knackigen Salat und einer Vinaigrette, die mit Dijon-Senf abgeschmeckt ist.

Warum Bavette?

Das Bavette ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch preislich oft attraktiver als Cuts wie Ribeye oder Filet. Es eignet sich sowohl für ein schnelles Steak-Abendessen als auch für besondere Anlässe, bei denen du deine Gäste mit einem besonderen Stück Fleisch beeindrucken möchtest.

Bavette von den Beefbandits

Wenn du Lust bekommen hast, ein Bavette selbst auszuprobieren, bist du bei den Beefbandits genau richtig. Hier bekommst du hochwertiges Fleisch, das durch Qualität und Geschmack überzeugt. Egal, ob du das Bavette auf den Grill packst oder in der Pfanne zubereitest – es wird garantiert ein Genuss!

Trau dich und probiere dieses unterschätzte Steak – du wirst begeistert sein!