Cole Slaw – Alles, was Du wissen musst!

Cole Slaw ist ein echter Klassiker unter den Beilagen und gehört zu jedem guten BBQ, Burger oder Picknick. Mit seiner knackigen Konsistenz und dem cremigen Dressing ist Cole Slaw eine perfekte Ergänzung zu herzhaften Gerichten. In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über Cole Slaw wissen musst – von der Geschichte, über die Zubereitung bis hin zu den besten Variationen.

Was ist Cole Slaw?

Cole Slaw, manchmal auch als Krautsalat bezeichnet, ist ein einfacher Salat aus fein gehobeltem Weißkohl, oft kombiniert mit Karotten und Zwiebeln, und einem cremigen Dressing auf Mayonnaisebasis. Der Name "Cole Slaw" stammt ursprünglich aus dem Niederländischen Wort „Koolsla“, was so viel wie „Kohlsalat“ bedeutet.
 

Die Geschichte des Cole Slaw

Die Ursprünge

Die Geschichte des Cole Slaw reicht bis ins alte Rom zurück, wo ähnliche Salate aus Kohl, Essig, Öl und Kräutern zubereitet wurden. Die moderne Version, die wir heute kennen, wurde jedoch in den Niederlanden populär und später von den niederländischen Siedlern nach Amerika gebracht.

Die Entwicklung in den USA

In den USA entwickelte sich Cole Slaw zu einer Standardbeilage, besonders in den Südstaaten, wo er traditionell zu Barbecue-Gerichten serviert wird. Mit der Zeit entstanden zahlreiche Variationen, die von Region zu Region unterschiedlich sind.

Wie wird Cole Slaw zubereitet?

Zutaten

Für einen klassischen Cole Slaw benötigst Du folgende Zutaten:

• 1 kleiner Kopf Weißkohl
• 2 mittelgroße Karotten
• 1 kleine Zwiebel
• 200 ml Mayonnaise
• 2 EL Weißweinessig oder Apfelessig
• 1 EL Zucker
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

1. Kohl vorbereiten: Den Weißkohl in feine Streifen schneiden oder hobeln. Die Karotten schälen und raspeln, die Zwiebel fein würfeln.
2. Dressing anrühren: In einer Schüssel Mayonnaise, Essig und Zucker verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Alles vermengen: Den Kohl, die Karotten und die Zwiebel mit dem Dressing vermengen. Gut durchrühren, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist.
4. Ziehen lassen: Den Cole Slaw abdecken und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen sich gut entfalten.
    

Variationen des Cole Slaw

Essigbasierter Cole Slaw

Statt Mayonnaise kann der Cole Slaw auch mit einem leichten Essigdressing zubereitet werden. Diese Variante ist weniger cremig, dafür aber erfrischender und kalorienärmer. Ideal für heiße Sommertage oder als Beilage zu schwereren Gerichten.

Coleslaw mit Rotkohl

Für eine farbenfrohere Variante kann Rotkohl verwendet werden. Er sorgt nicht nur für eine intensivere Farbe, sondern bringt auch einen etwas kräftigeren Geschmack mit.

Exotische Varianten

Durch die Zugabe von Früchten wie Ananas oder Apfelstückchen erhält der Cole Slaw eine süßliche Note. Auch asiatische Versionen mit Sesamöl, Sojasoße und Ingwer sind beliebt und geben dem klassischen Rezept einen spannenden Twist.
 

Cole Slaw als Beilage

Zu BBQ und Grillgerichten

Cole Slaw ist die ideale Beilage zu gegrilltem Fleisch, besonders zu Pulled Pork, Ribs oder Brisket. Die Frische und Knackigkeit des Salats bilden einen perfekten Kontrast zu den rauchigen und würzigen Aromen des Fleisches.

Als Topping für Sandwiches und Burger

Cole Slaw eignet sich auch hervorragend als Topping für Sandwiches und Burger. Er verleiht dem Gericht eine zusätzliche Textur und bringt Frische und Cremigkeit mit ins Spiel.

Als Beilage zu Fischgerichten

Auch zu Fisch passt Cole Slaw gut. Besonders zu frittiertem Fisch, wie Kibbelinge oder Tintenfirschringen bietet der Salat eine angenehme Frische, die die reichhaltigen Aromen ausgleicht.

Fazit: Ein echter Allrounder

Ob klassisch oder kreativ, Cole Slaw ist ein vielseitiger Salat, der zu vielen Gerichten passt und sich leicht an den eigenen Geschmack anpassen lässt. 

Er ist schnell zubereitet und kann gut vorbereitet werden, was ihn zur idealen Beilage für jede Gelegenheit macht. 

Probier ihn aus und bringe Frische und Knackigkeit auf Deinen Tisch!