Pulled Pork vom Gasgrill: Der einfache Guide für perfektes BBQ
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Pulled Pork vom Gasgrill: Der einfache Guide für perfektes BBQ
Pulled Pork vom Gasgrill – Der Guide zum perfekten BBQ-Erlebnis
Pulled Pork vom Gasgrill – das klingt schon nach einer echten Herausforderung, oder? Aber keine Sorge, mit ein bisschen Vorbereitung, Geduld und ein paar Tipps und Tricks gelingt dir das perfekte Pulled Pork und du wirst Freunde und Familie mit zartem, saftigem Fleisch begeistern! Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du das BBQ-Kunststück auf deinem Gasgrill meisterst.
Was du brauchst:
- Schweinenacken oder Schweineschulter (2–3 kg) – schön durchwachsen, damit das Fleisch saftig bleibt.
Für ein echtes, authentisches Pulled Pork nimmt man am besten BOSTON BUTT, eine Kombination aus beidem - Rub – ein trockener Mix aus Gewürzen. Du kannst fertige BBQ-Rubs nutzen oder dir einen eigenen Mix aus Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und ein bisschen Zucker zusammenstellen.
- BBQ-Sauce – für das typische Raucharoma und den süßlichen Geschmack am Ende.
- Smokerbox oder Räucherbox – für das Raucharoma auf dem Gasgrill.
- Alufolie – zum Einpacken des Fleisches für das „Texas Crutch“. Wahlweise geht auch Butcher Paper.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Pulled Pork vom Gasgrill
1. Vorbereitung und Würzen
Der Start ins Pulled-Pork-Abenteuer beginnt mit dem Rub! Reibe das Fleisch großzügig mit deinem Rub ein, damit die Gewürze schön einziehen können. Wer mag, kann das Fleisch auch über Nacht im Kühlschrank marinieren – so hat der Rub noch mehr Zeit, richtig durchzudringen.
2. Den Grill vorbereiten
Für Pulled Pork brauchst du eine niedrige, gleichmäßige Temperatur – 110 bis 120 °C sind perfekt. Bei einem Gasgrill bedeutet das, dass du nur eine der Brennerzonen nutzt und das Fleisch im indirekten Bereich platzierst. Am besten platzierst du eine kleine Aluschale mit Wasser unter dem Fleisch; das sorgt für ein saftiges Ergebnis und hält die Temperatur stabil.
3. Smokerbox einsetzen
Um dem Pulled Pork das charakteristische Raucharoma zu verleihen, legst du eine Smokerbox mit Holzchips (idealerweise Hickory oder Apfelholz) in die Nähe der Flamme. Weiche die Holzchips vorher in Wasser ein – das sorgt für eine längere Rauchentwicklung.
4. Das Warten beginnt: Low & Slow
Nun ist Geduld gefragt! Pulled Pork braucht seine Zeit. Bei der niedrigen Temperatur dauert es gut und gerne 8–12 Stunden, bis das Fleisch so zart ist, dass es sich leicht auseinanderziehen lässt. Die Kerntemperatur des Fleisches sollte am Ende bei etwa 90–95 °C liegen. Dafür kannst du ein Grillthermometer nutzen – das spart dir den Blick unter den Deckel und hält die Hitze konstant.
5. Texas Crutch: Der Turbo für die letzten Stunden
Nach etwa 5 Stunden wird das Pulled Pork meistens eine „Plateauphase“ erreichen – die Temperatur stagniert. Um diesen Prozess zu beschleunigen und das Fleisch noch zarter zu machen, kannst du es in Alufolie einwickeln (das sogenannte Texas Crutch). Dadurch bleibt die Feuchtigkeit erhalten und das Fleisch gart schneller durch.
6. Zeit für die BBQ-Sauce
In den letzten 30 Minuten kannst du das Pulled Pork mit deiner Lieblings-BBQ-Sauce einpinseln. Das verleiht dem Fleisch noch mal eine Extraportion Geschmack und sorgt für eine schöne, glänzende Kruste. Wenn du die Smokerbox zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit Chips auffüllst, bekommt das Fleisch einen zusätzlichen Rauch-Kick.
7. Pulled Pork zerrupfen und genießen
Jetzt kommt der finale Akt! Lass das Fleisch kurz ruhen, damit sich die Säfte setzen können, und dann geht’s ans Zerrupfen. Nutze Gabeln oder spezielle „Meat Claws“, um das Fleisch in zarte Stücke zu reißen. Falls du magst, kannst du jetzt noch ein bisschen BBQ-Sauce untermischen, um das Ganze noch saftiger zu machen.
Pulled Pork kann man easy mit Gabeln rupfen
Tipps für den extra Kick:
- Experimentiere mit den Rubs: Füge Kakao oder Kaffee hinzu für einen besonderen Twist.
- Mehr Rauch: Setze die Smokerbox in den ersten Stunden öfter ein, wenn du intensives Raucharoma magst.
- BBQ-Sauce selbst machen: Mixe Ketchup, Honig, Apfelessig, Senf und Gewürze nach deinem Geschmack.
Pulled Pork vom Gasgrill – Der komplette Guide
Pulled Pork vom Gasgrill – ganz einfach selbst gemacht! Hier findest du eine genaue Anleitung, damit dein Pulled Pork zart, rauchig und einfach unwiderstehlich wird. Von der Grillvorbereitung bis zum Servieren – alles, was du wissen musst, um dieses BBQ-Highlight auf den Tisch zu bringen.
So bereitest du den Gasgrill vor
Für Pulled Pork braucht es eine stabile, niedrige Temperatur. Heize den Grill nur in einer Zone auf etwa 110 bis 120 °C vor und platziere das Fleisch in der indirekten Zone. Nutze dafür am besten einen Grill mit mehreren Brennern. Wichtig ist, dass du die Temperatur so konstant wie möglich hältst – Pulled Pork lebt von der Low & Slow-Methode!
Ausreichend Gas – So viel wirst du verbrauchen
Da Pulled Pork lange auf dem Grill bleibt, solltest du vorab sicherstellen, dass du genug Gas hast. Für die 8 bis 12 Stunden Garzeit benötigst du bei einem Standard-Gasgrill mit vier Brennern etwa 2–3 kg Gas. Es ist immer gut, eine Ersatzflasche parat zu haben, damit dir mitten im Grillvorgang nicht der Brennstoff ausgeht.
Keine Smokerbox? So kannst du trotzdem räuchern!
Falls du keine Smokerbox hast, gibt es einen Trick: Nimm einfach Alufolie! Feuchte die Holzchips an, wickle sie fest in Alufolie und stich mit einer Gabel ein paar kleine Löcher hinein. Dann platzierst du dein DIY-Räucherpaket direkt auf einem der Brenner. So erhältst du eine vergleichbare Rauchentwicklung wie bei einer Smokerbox.
So viel Fleisch brauchst du
Rechne bei Pulled Pork mit etwa 200–300 g rohem Fleisch pro Person. Beim Garen verliert das Fleisch etwa ein Drittel seines Gewichts, also plane lieber etwas großzügiger. Für eine BBQ-Runde mit 6 Personen sollten 2–3 kg Schweinenacken oder -schulter ausreichen, um alle satt zu bekommen.
Einfaches Rezept für Pulled Pork vom Gasgrill
Zutaten:
- 2 kg Schweinenacken oder Boston Butt
- BBQ-Rub deiner Wahl
- BBQ-Sauce zum Glasieren
- 1 Handvoll Räucherchips (Hickory oder Apfel)
Zubereitung:
- Fleisch vorbereiten: Das Fleisch großzügig mit BBQ-Rub einreiben und etwa 1 Stunde (oder über Nacht) marinieren lassen.
- Grill vorbereiten: Den Grill auf 110–120 °C in der indirekten Zone vorheizen. Falls du eine Aluschale mit Wasser unter das Fleisch stellst, hilft das, die Temperatur zu stabilisieren und das Fleisch saftig zu halten.
- Räucherpaket vorbereiten: Falls keine Smokerbox vorhanden ist, Alufolie als Paket formen, mit angefeuchteten Chips füllen und mit Löchern versehen. In die direkte Zone legen.
- Fleisch grillen: Das Fleisch in den indirekten Bereich legen und für ca. 5 Stunden bei 110–120 °C garen. Ab und zu die Smokerbox nachfüllen oder ein neues Räucherpaket platzieren, wenn du eine intensivere Rauchentwicklung möchtest.
- Texas Crutch anwenden: Nach etwa 5 Stunden das Fleisch in Alufolie wickeln und für weitere 3 Stunden weitergrillen, bis die Kerntemperatur bei etwa 90–95 °C liegt.
- BBQ-Sauce auftragen: In den letzten 30 Minuten das Fleisch mit BBQ-Sauce einpinseln und offen weitergrillen, bis eine glänzende Kruste entsteht.
- Pulled Pork zerrupfen: Das Fleisch kurz ruhen lassen und dann mit Gabeln in kleine Stücke zupfen. BBQ-Sauce nach Geschmack untermischen und servieren!
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