Die Currywurst - Alles was Du wissen musst + die geheimen Saucen Rezepte

Die Currywurst, ein Kultgericht in Deutschland, ist mehr als nur eine Mahlzeit – sie ist ein Stück kulinarische Geschichte. Ihren Ursprung hat sie in der Berliner Nachkriegszeit. Heute findest du die Currywurst an fast jeder Straßenecke in deutschen Städten, oft serviert mit Pommes oder Brot. Jede Region hat dabei ihre eigene Variation, was die Sauce und die Wurst betrifft. Ob in Berlin, Hamburg oder im Ruhrgebiet – die Currywurst ist ein unverzichtbarer Teil der deutschen Imbisskultur.

 

Wer hat die Currywurst erfunden?

Die Erfindung der Currywurst wird üblicherweise Herta Heuwer zugeschrieben. Sie war eine deutsche Gastronomin, die am 4. September 1949 in Berlin die legendäre Currywurstsauce erfand. Heuwer experimentierte mit Tomatenmark, Currypulver und anderen Gewürzen, um eine einzigartige Sauce zu kreieren, die sie dann über gebratene Würste gab. Ihr Imbissstand in Charlottenburg, Berlin, wurde dadurch berühmt und zog zahlreiche Kunden an. Die Currywurst ist seither zu einem beliebten Fast-Food-Gericht in ganz Deutschland geworden.

Currywurst - Mit oder ohne Darm - Eine Frage der Herkunft?

In Berlin gibt es auch eine Ost-West-Unterscheidung bei der Currywurst. Diese Unterscheidung spiegelt sich in der Zubereitung der Wurst, insbesondere in der Verwendung des Darms.

In Ost-Berlin:

• Currywurst ohne Darm: Im Osten Berlins wird die Currywurst traditionell ohne Darm serviert. Diese Praxis hat ihre Wurzeln in der Zeit der DDR, wo es oft schwierig war, Naturdärme zu bekommen. Daher wurde die Wurst ohne Darm beliebt.
• Textur und Geschmack: Die Wurst ist dadurch weicher und lässt die Sauce mehr hervortreten.

In West-Berlin:

• Currywurst mit Darm: Im Westen Berlins findet man häufiger Currywurst mit Darm. Diese Tradition hat sich seit der Zeit vor der deutschen Wiedervereinigung gehalten.
• Textur und Geschmack: Die Wurst hat eine festere, knackigere Textur und einen intensiveren Eigengeschmack.

Diese Ost-West-Unterscheidung ist ein interessantes kulturelles Relikt der deutschen Teilung und zeigt, wie historische Umstände bis heute Einfluss auf kulinarische Vorlieben haben können.

Currywurst in Berlin und im Ruhrgebiet - die Unterschiede

Die Currywurst, obwohl überall in Deutschland beliebt, zeigt regionale Unterschiede, vor allem zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet.

In Berlin:

1. Sauce: Die Berliner Currywurst-Sauce ist oft etwas dünner und hat eine ausgewogene Mischung aus Süße und Würze. Sie enthält in der Regel Tomatenketchup oder Tomatenmark, Currypulver und verschiedene Gewürze.
2. Wurst: Typischerweise wird in Berlin eine Brühwurst ohne Darm verwendet.
3. Servierweise: In Berlin wird die Currywurst häufig mit Pommes frites oder Brot und einem extra Streuen von Currypulver auf der Sauce serviert.

Im Ruhrgebiet:

1. Sauce: Im Ruhrgebiet neigt die Sauce dazu, dicker und oft intensiver im Geschmack zu sein. Sie kann neben den üblichen Zutaten auch Zwiebeln oder andere lokale Gewürze enthalten.
2. Wurst: Hier wird häufig eine Bratwurst mit Darm verwendet, was zu einem etwas anderen Geschmack und einer anderen Textur führt.
3. Servierweise: Auch hier wird die Wurst oft mit Pommes oder Brot serviert, aber die Art und Weise, wie die Sauce zubereitet und serviert wird, kann sich unterscheiden.

Currywurst von Volkswagen

Bei Volkswagen, speziell in der Volkswagen-Kantine in Wolfsburg, ist die Currywurst, die serviert wird, tatsächlich eine Fleischwurst. Diese spezielle Art der Currywurst hat bei Volkswagen eine lange Tradition und ist bei den Mitarbeitern sehr beliebt.

Die VW-Currywurst unterscheidet sich von den herkömmlichen Versionen durch Folgendes:

• Fleischwurst: Im Gegensatz zu den üblichen Brüh- oder Bratwürsten, die oft bei der Currywurst verwendet werden, ist die bei Volkswagen servierte Wurst eine Fleischwurst.
• Eigene Herstellung: Volkswagen stellt diese Wurst in seiner eigenen Metzgerei her. Die Rezeptur ist speziell auf den Geschmack der Mitarbeiter abgestimmt.
• Kultstatus: Die VW-Currywurst hat unter den Mitarbeitern und sogar darüber hinaus einen Kultstatus erreicht und ist ein Symbol für die Unternehmenskultur bei Volkswagen.

Diese Besonderheit zeigt, wie ein einfaches Gericht wie die Currywurst in verschiedenen Kontexten eine eigene Identität und Bedeutung entwickeln kann.

   

So geht die Berliner Curry Wurst Sauce

Die typische Berliner Currywurst-Sauce ist bekannt für ihre einfache Zubereitung und ihren einzigartigen Geschmack. Hier ist ein grundlegendes Rezept, das du zu Hause nachmachen kannst:

Zutaten

• 1 Zwiebel, fein gehackt
• 2 EL Olivenöl oder anderes Pflanzenöl
• 1 Dose Tomatenmark (ca. 70 g)
• 200 ml Wasser
• 2-3 EL Honig oder Zucker
• 3-4 EL Currypulver
• 1 EL Paprikapulver, süß
• Salz und Pfeffer zum Abschmecken
• Optional: ein Spritzer Worcestersauce oder ein wenig Apfelessig für zusätzliche Säure

Zubereitung

1. Zwiebeln anbraten: Erhitze das Öl in einer Pfanne und dünste die gehackten Zwiebeln, bis sie glasig sind.
2. Tomatenmark zugeben: Gib das Tomatenmark dazu und brate es kurz mit an, um die Aromen zu intensivieren.
3. Mit Wasser aufgießen: Füge das Wasser hinzu und rühre um, bis eine gleichmäßige Sauce entsteht.
4. Würzen: Füge Honig oder Zucker, Currypulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzu. Wenn gewünscht, gib auch die Worcestersauce oder den Apfelessig dazu.
5. Köcheln lassen: Lass die Sauce bei niedriger Hitze für ca. 10-15 Minuten köcheln, bis sie eindickt und die Aromen sich gut verbinden.
6. Abschmecken: Probiere die Sauce und passe die Würze nach Bedarf an.

Die Sauce wird traditionell über eine gebratene oder gegrillte Brühwurst ohne Darm gegossen und mit einem zusätzlichen Streuen von Currypulver garniert. Serviert wird sie oft mit Pommes frites oder Brot. Viel Spaß beim Ausprobieren!

So geht die Curry Wurst Sauce aus dem Ruhrpott

Die typische Currysauce aus dem Ruhrgebiet unterscheidet sich etwas von der Berliner Variante. Sie ist bekannt für ihre reichhaltige Textur und oft intensiveren Geschmack. Hier ist ein grundlegendes Rezept für eine Ruhrpott-Currysauce:

Zutaten

• 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
• 2 EL Pflanzenöl
• 1 Dose Tomatenmark (ca. 70-100 g)
• 300 ml Cola (für eine süße Note)
• 100 ml Apfelsaft
• 2-3 EL Currypulver
• 1 TL Paprikapulver, scharf
• 1/2 TL Cayennepfeffer (optional, für zusätzliche Schärfe)
• Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

1. Zwiebeln anbraten: Erhitze das Öl in einem Topf und brate die Zwiebelwürfel an, bis sie leicht gebräunt sind.
2. Tomatenmark hinzufügen: Füge das Tomatenmark hinzu und röste es kurz mit, um die Aromen zu verstärken.
3. Mit Cola und Apfelsaft ablöschen: Gieße Cola und Apfelsaft hinzu und rühre gut um.
4. Würzen: Gib Currypulver, Paprikapulver, Cayennepfeffer sowie Salz und Pfeffer hinzu.
5. Köcheln lassen: Lass die Sauce auf mittlerer Hitze köcheln, bis sie eindickt und die Aromen sich verbinden, etwa 20-25 Minuten.
6. Abschmecken: Probiere die Sauce und passe die Würzung nach Bedarf an.

Diese Sauce wird dann traditionell über eine gebratene Bratwurst mit Darm gegossen und oft mit einem zusätzlichen Streuen von Currypulver garniert. Die Currysauce aus dem Ruhrgebiet ist oft etwas herzhafter und schärfer im Vergleich zur Berliner Variante und passt perfekt zu einer herzhaften Bratwurst. Genieße deine Currywurst Ruhrpott-Art!

Currywurst - auch vegan ein Hit

Die Currywurst ist tatsächlich auch in ihrer veganen Variante ein Hit. Die vegane Currywurst bietet eine großartige Möglichkeit für Vegetarier und Veganer, diesen deutschen Klassiker zu genießen, ohne auf den charakteristischen Geschmack verzichten zu müssen. Die vegane Currywurst ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie traditionelle Gerichte angepasst werden können, um modernen Ernährungsgewohnheiten und ethischen Überlegungen gerecht zu werden. Sie zeigt, dass auch klassische Gerichte Platz für Innovation und Vielfalt bieten.

   

Welches Curry Pulver für Currywürste

Bei der Auswahl des Currypulvers für Currywürste kommt es vor allem auf deinen persönlichen Geschmack an. Currypulver ist eine Gewürzmischung, die in vielen verschiedenen Variationen erhältlich ist. Hier sind einige Tipps zur Auswahl:

1. Milde Sorten: Wenn du es nicht zu scharf magst, wähle ein mildes Currypulver. Diese Sorten konzentrieren sich mehr auf Aromen wie Koriander, Kurkuma und Kreuzkümmel und sind weniger scharf.

2. Mittelscharfe Sorten: Für einen ausgewogenen Geschmack, der sowohl Würze als auch Schärfe bietet, sind mittelscharfe Currypulver ideal. Sie enthalten oft eine ausgewogene Mischung aus scharfen und aromatischen Gewürzen.

3. Scharfe Sorten: Wenn du es gerne pikant hast, dann greife zu einem scharfen Currypulver. Diese enthalten oft zusätzliche Mengen an scharfen Chilis oder Pfeffer.

4. Indische vs. Britische Currypulver: Indische Currypulver sind in der Regel komplexer und vielfältiger im Geschmack, während britische Currypulver (wie sie häufig in klassischen Currywurst-Saucen verwendet werden) milder und einfacher im Geschmacksprofil sind.

5. Spezialmischungen: Es gibt auch spezielle Currymischungen, die extra für die Zubereitung von Currywürsten hergestellt werden. Diese sind eine gute Wahl, wenn du ein authentisches Geschmackserlebnis möchtest.

Letztendlich solltest du verschiedene Sorten ausprobieren, um herauszufinden, welche Mischung deinen persönlichen Geschmack am besten trifft. Jede Currypulvermischung kann der Currywurst ihre eigene, einzigartige Note verleihen.

Die Currywurst ausserhalb von Deutschland - auch international ein Star!

Die Currywurst hat tatsächlich ihren Weg über die deutschen Grenzen hinaus gefunden und genießt auch international Anerkennung. Hier sind einige interessante Aspekte zur internationalen Präsenz und Beliebtheit der Currywurst:

1. Globale Verbreitung: Die Currywurst findet man in vielen Ländern, oft in deutschen Restaurants oder Imbissbuden, die sich auf deutsche Küche spezialisieren. Sie ist besonders beliebt in Ländern mit einer starken deutschen Gemeinschaft.

2. Lokale Anpassungen: In verschiedenen Ländern wird die Currywurst oft an den lokalen Geschmack angepasst. So kann die Würze, die Art der Wurst oder die Zubereitungsart variieren, um den regionalen Vorlieben gerecht zu werden.

3. Street Food und Festivals: Die Currywurst ist häufig auf Street Food-Märkten und bei internationalen deutschen Festivals zu finden, wo sie als Teil der deutschen Kultur präsentiert wird.

4. Beliebtheit in der Popkultur: In einigen Ländern wurde die Currywurst durch Filme, TV-Sendungen oder Bücher populär und wird oft als Symbol deutscher Esskultur zitiert.

5. Vegane und vegetarische Varianten: Angesichts des globalen Trends zu vegetarischer und veganer Ernährung gibt es auch außerhalb Deutschlands zunehmend fleischlose Varianten der Currywurst, die auch Nicht-Fleischesser ansprechen.

6. Deutsche Auswanderer und Touristen: Deutsche Auswanderer und Touristen haben oft eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Currywurst im Ausland gespielt. Sie haben ihre Liebe zu diesem Gericht mit in ihre neuen Heimatländer gebracht.

7. Gastronomische Experimente: In einigen Ländern wird die Currywurst als Teil von gastronomischen Experimenten verwendet, wobei sie in ungewöhnliche oder Fusion-Gerichte integriert wird.

8. Wettbewerbe und Kochshows: Die Currywurst ist auch in internationalen Kochwettbewerben und TV-Kochshows vertreten, was ihre Popularität weiter steigert.

Kurzum, die Currywurst ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ein beliebter Imbiss und hat sich als fester Bestandteil der internationalen Street-Food-Kultur etabliert. Ihre einfache, aber schmackhafte Natur und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geschmacksrichtungen machen sie zu einem globalen Star der Imbisskultur.

Die Currywurst als Museum?

Ja, tatsächlich gab es ein Museum, das der Currywurst gewidmet ist – das Deutsche Currywurst Museum in Berlin. Dieses Museum feierte die Currywurst, eines der beliebtesten deutschen Fast-Food-Gerichte, und bot Besuchern eine interaktive und informative Erfahrung rund um dieses kulinarische Kulturgut.

Highlights des Currywurst Museums:

1. Geschichte: Das Museum bot einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Currywurst, von ihren Anfängen in der Nachkriegszeit bis zu ihrer heutigen Beliebtheit.

2. Interaktive Ausstellungen: Besucher konnten durch interaktive Stationen gehen, die verschiedene Aspekte der Currywurst-Kultur beleuchteten, von der Herstellung der Wurst bis hin zu ihrer Darstellung in Film und Fernsehen.

3. Kostproben: Natürlich gab es auch die Möglichkeit, verschiedene Arten von Currywurst zu probieren, oft mit einer Auswahl an Saucen und Wursttypen.

4. Souvenirs: Das Museum bot auch eine Reihe von Currywurst-bezogenen Souvenirs an, von Kochbüchern bis hin zu speziellen Gewürzmischungen.

5. Kulturelle Bedeutung: Besucher konnten etwas über die Rolle der Currywurst in der deutschen Kultur und Gesellschaft lernen und wie sie sich zu einem Symbol der deutschen Fast-Food-Kultur entwickelt hat.

Leider musste das Currywurst Museum in Berlin im Jahr 2018 schließen. Dennoch bleibt es ein faszinierendes Beispiel dafür, wie ein einfaches Gericht wie die Currywurst so viel kulturelle Bedeutung erlangen und sogar ein eigenes Museum inspirieren kann.

Die Currywurst als Festival

Das Currywurst-Festival in Neuwied ist ein bedeutendes Ereignis, das Liebhaber dieser deutschen Delikatesse anzieht und eine Vielzahl an Varianten der beliebten Currywurst bietet. Hier einige Details zu diesem Festival:

• Standort und Zeit: Das Festival findet am Luisenplatz in Neuwied statt, üblicherweise Ende Januar. Für das Jahr 2023 wurde das Festival am letzten Januar-Wochenende veranstaltet​​​​.

• Geschichte: Das erste Currywurst-Festival in Neuwied fand bereits im Jahr 2007 statt und zog seitdem jedes Jahr viele Besucher an. Ursprünglich war es mit einem Rahmenprogramm verbunden, das Marktschreier einschloss, aber im Laufe der Zeit hat sich das Festival mehr auf die Currywurst selbst konzentriert​​.

• Angebote und Stände: Beim 15. Currywurst-Festival in Neuwied im Jahr 2023 gab es etwa 30 Stände, die eine Vielzahl an Currywurst-Variationen anboten. Die Stände waren von Freitag bis Sonntag geöffnet und boten sowohl klassische als auch exotische Currywurst-Varianten an​​​​.

Das Currywurst-Festival in Neuwied bietet also eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Vielfalt und Kreativität zu erleben, die sich um dieses einfache, aber beliebte Gericht rankt. Besucher können dort nicht nur klassische Varianten probieren, sondern auch neue und ungewöhnliche Kreationen entdecken.

   

Die typische Currywurst aus Berlin - ein Rezept

Die typische Berliner Currywurst ist für ihre Einfachheit und ihren unverwechselbaren Geschmack bekannt. Hier ist ein grundlegendes Rezept, um diese Spezialität zu Hause nachzukochen:

Zutaten

• 4 Brühwürste (typischerweise ohne Darm)
• Öl zum Braten

Für die Sauce:

• 2 EL Olivenöl
• 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
• 1 Dose Tomatenmark (ca. 70 g)
• 300 ml Wasser
• 2-3 EL Honig oder Zucker
• 3-4 EL Currypulver
• 1 EL Paprikapulver, süß
• Salz und Pfeffer zum Abschmecken
• Optional: ein Spritzer Worcestersauce oder ein wenig Apfelessig für zusätzliche Säure

Zubereitung

1. Würste braten: Brate die Würste in etwas Öl bei mittlerer Hitze rundum goldbraun an. Dann aus der Pfanne nehmen und warmhalten.

2. Sauce zubereiten:

   • In der gleichen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten.
   • Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anbraten.
   • Mit Wasser ablöschen und gut umrühren, um alle Aromen aufzunehmen.
   • Honig oder Zucker, Currypulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer einrühren. Für zusätzliche Säure kannst du einen Spritzer Worcestersauce oder Apfelessig hinzufügen.
   • Lass die Sauce bei niedriger Hitze etwa 10-15 Minuten köcheln, bis sie eindickt.

3. Anrichten:

   • Die Würste in Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten.
   • Die heiße Curry-Sauce über die Wurstscheiben gießen.
   • Mit einem zusätzlichen Streuen von Currypulver garnieren.

4. Servieren: Typischerweise wird die Berliner Currywurst mit Pommes frites oder Brot serviert.

Dieses Rezept liefert dir eine authentische Berliner Currywurst, die du mit Familie und Freunden genießen kannst. Guten Appetit!

Die typische Currywurst aus dem Ruhrpott - ein Rezept

Die Currywurst aus dem Ruhrgebiet ist bekannt für ihre herzhafte Sauce und wird oft mit einer Bratwurst mit Darm zubereitet. Hier ist ein Rezept, um diese Version der Currywurst zuhause nachzukochen:

Zutaten

• 4 Bratwürste (vorzugsweise mit Darm)
• Öl zum Braten

Für die Sauce:

• 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
• 2 EL Pflanzenöl
• 1 Dose Tomatenmark (ca. 100 g)
• 300 ml Cola (für eine süße Note)
• 100 ml Apfelsaft
• 2-3 EL Currypulver
• 1 TL Paprikapulver, scharf
• 1/2 TL Cayennepfeffer (optional, für zusätzliche Schärfe)
• Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

1. Würste braten: Brate die Würste in etwas Öl bei mittlerer Hitze rundum goldbraun an. Dann aus der Pfanne nehmen und warmhalten.

2. Sauce zubereiten:

   • Erhitze das Öl in einem Topf und brate die Zwiebelwürfel an, bis sie leicht gebräunt sind.
   • Füge das Tomatenmark hinzu und röste es kurz mit, um die Aromen zu verstärken.
   • Mit Cola und Apfelsaft ablöschen und gut umrühren.
   • Gib Currypulver, Paprikapulver, Cayennepfeffer sowie Salz und Pfeffer hinzu.
   • Lass die Sauce auf mittlerer Hitze köcheln, bis sie eindickt und die Aromen sich verbinden, etwa 20-25 Minuten.
   • Abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

3. Anrichten:

   • Die Würste in Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten.
   • Die heiße Curry-Sauce über die Wurstscheiben gießen.
   • Mit einem zusätzlichen Streuen von Currypulver garnieren.

4. Servieren: Die Currywurst aus dem Ruhrgebiet wird oft mit Pommes frites oder Brot serviert.

Dieses Rezept bringt dir ein Stück Ruhrpott-Kultur auf den Teller. Die Kombination aus der herzhaften Wurst und der würzigen, leicht süßen Sauce ist typisch für diese Region. Genieße deine selbstgemachte Currywurst Ruhrpott-Art!