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Grillente auf Teller

Ente gut - Alles gut! Alles was Du über die Festtagsente oder Weihnachtsente wissen musst

Ente gut - Alles gut

Die Geschichte der Weihnachtsente - alles was Du über eine Grillente wissen musst

Die Ente als Festtagsessen hat in vielen Kulturen und durch die Zeiten hindurch eine besondere Bedeutung. Sie wird oft zu besonderen Anlässen serviert und steht im Mittelpunkt festlicher Mahlzeiten. Doch warum ist die Ente so besonders und welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem traditionellen Gericht?

Die Ente in der Geschichte:
Die Geschichte der domestizierten Ente reicht Tausende von Jahren zurück. In China begann man schon um 400 v. Chr., Enten zu züchten. Dort wurden Pekingenten zu einer Spezialität, die später weltweite Bekanntheit erlangte. In Europa wurde die Entenhaltung im Mittelalter populär, wobei die Tiere sowohl als Nahrung als auch für ihre Federn geschätzt wurden.

Symbolik der Ente:
In vielen Kulturen wird die Ente als Symbol für Fruchtbarkeit und Überfluss betrachtet. Dies könnte einer der Gründe sein, warum sie oft zu Feierlichkeiten serviert wird, bei denen Dankbarkeit und der Wunsch nach einem fruchtbaren und erfolgreichen kommenden Jahr im Mittelpunkt stehen.

Die Ente zu Weihnachten und anderen Festen:
In vielen westlichen Ländern ist die Ente ein traditionelles Weihnachtsgericht. Diese Tradition kann auf alte heidnische Rituale zurückgeführt werden, bei denen Tiere zu Ehren der Götter geopfert wurden. Mit der Christianisierung Europas wurden viele dieser Bräuche in christliche Feierlichkeiten integriert, wobei die Bedeutung des Tieropfers verloren ging und das Festmahl in den Vordergrund rückte.

In Deutschland zum Beispiel, wo die Weihnachtsgans besonders beliebt ist, hat sich auch die Weihnachtsente als Alternative etabliert. Ebenso ist in einigen Regionen Frankreichs die Ente ein traditionelles Gericht zu Festen wie Weihnachten oder Silvester.


Die Festtagsente - Weihnachtsente oder Sonntagsente

Die Festtagsente, oft einfach als Weihnachts- oder Sonntagsente bezeichnet, ist ein zentrales Element vieler traditioneller Feiern, insbesondere in Europa. Sie ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern verkörpert auch Tradition, Zusammenkunft und Feierlichkeit. Hier ist eine nähere Betrachtung dieses festlichen Geflügels:

Ursprünge: Die Tradition, Ente zu Festlichkeiten zu servieren, ist tief in vielen Kulturen verwurzelt. Ob in Europa, Asien oder anderswo, das Braten einer ganzen Ente zu besonderen Anlässen hat oft eine lange Geschichte, die mit lokalen Gebräuchen und Überzeugungen verknüpft ist.

Symbolik: Wie bei vielen traditionellen Speisen hat auch die Festtagsente symbolische Bedeutungen. Sie repräsentiert Überfluss, Fruchtbarkeit und Gemeinschaft. Ein ganzes Tier zu braten und zu teilen ist ein Zeichen der Großzügigkeit und des Teilens des Überflusses mit der Gemeinschaft oder der Familie.

Traditionelle Zubereitung: Obwohl die genaue Zubereitung je nach Region variiert, gibt es einige gemeinsame Methoden und Zutaten:

  • Füllung: In vielen Kulturen wird die Ente vor dem Braten gefüllt. Die Füllungen variieren von Brot, Obst (wie Äpfeln oder Pflaumen) über Gewürze bis hin zu Fleisch oder Wurst.
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß sind in Europa häufig verwendete Gewürze.
  • Haut: Ein charakteristisches Merkmal der Festtagsente ist ihre knusprige Haut. Dies wird oft erreicht, indem die Haut vor dem Braten mehrmals eingestochen wird, sodass das Fett während des Kochens austreten kann.
  • Begleitgerichte: Häufig serviert man zur Ente Rotkohl, Klöße oder Kartoffeln und eine Soße, oft auf Basis des Entenfetts.

 

Ein gelingsicheres Rezept für eine Festtagsente

So wird die Ente knusprig und saftig

Zutaten:

  • Ente
  • Salz & Pfeffer
  • 1 bis 2 Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • Einige Zweige Thymian und Rosmarin
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Orangenschale von 1 Orange (optional)

Für die Soße:

  • 500 ml Brühe oder Geflügelfond
  • 2 EL Rotwein oder Portwein (optional)
  • 1 TL Speisestärke
  • Salz & Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

  1. Vorbereitung der Ente: Ente aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 1 Stunde vor der Zubereitung auf Raumtemperatur kommen lassen. Dann die Ente innen und außen gut mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen. Überschüssige Haut und Fett, vor allem im Bereich des Bauches, entfernen.

  2. Füllung vorbereiten: Äpfel und Zwiebel schälen, Kerngehäuse bzw. Wurzelende entfernen und grob würfeln. Mit den Kräutern, Knoblauch und Orangenschale mischen.

  3. Füllen & Würzen: Die Ente von innen kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Füllung füllen. Die Öffnungen der Ente mit Zahnstochern oder Küchengarn verschließen. Die Haut der Ente mehrmals mit einer spitzen Gabel oder einem scharfen Messer einstechen, damit das Fett während des Bratens austreten kann. Anschließend die Ente von außen mit Salz und Pfeffer einreiben.

  4. Braten: Die Ente mit der Brustseite nach unten in einen Bräter legen. Bei 150°C Umluft (oder 170°C Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Backofen ca. 2 Stunden braten. Dabei alle 30 Minuten die Ente mit dem austretenden Fett begießen. Für die letzten 30 Minuten die Temperatur auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) erhöhen und die Ente wenden, sodass die Brustseite oben ist, um eine schöne knusprige Haut zu erhalten.

  5. Soße: Das überschüssige Fett aus dem Bräter abgießen (kann aufbewahrt und anderweitig verwendet werden). Brühe oder Geflügelfond zum Bratensatz geben und aufkochen lassen. Mit Rotwein oder Portwein abschmecken und ggf. mit in etwas Wasser aufgelöster Speisestärke binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  6. Servieren: Die Ente aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen, dann tranchieren und mit der Soße servieren.


Beilagen wie Rotkohl, Rosenkohl, Klöße oder Bratkartoffeln passen hervorragend zur Festtagsente.

 

Tipps & Tricks für die perfekte Weihnachtsente

Die Zubereitung einer Weihnachtsente ist für viele ein Highlight des Festessens. Hier sind einige Tipps & Tricks, um sicherzustellen, dass die Ente perfekt gelingt:

  1. Die richtige Ente wählen: Entscheide dich für eine frische oder gut aufgetaute Ente von guter Qualität. Eine Bio-Ente oder Freilandente ist oft geschmackvoller.

  2. Ente trocken tupfen: Nach dem Auftauen oder Waschen die Ente gründlich mit Küchenpapier trockentupfen. Dies sorgt für eine knusprigere Haut.

  3. Haut einstechen: Steche die Haut der Ente mehrmals mit einer Gabel ein, besonders an fettreichen Stellen wie der Brust und unter den Flügeln. Dies lässt das Fett beim Braten leichter austreten und sorgt für eine knusprige Haut.

  4. Salzwasserbad: Einige schwören darauf, die Ente vor dem Braten für eine Stunde in ein Salzwasserbad zu legen. Das soll ebenfalls für eine knusprigere Haut sorgen.

  5. Nicht zu viel füllen: Wenn du die Ente füllst, übertreibe es nicht. Eine Überfüllung kann verhindern, dass die Ente gleichmäßig gart.

  6. Langsames Garen: Beginne mit einer niedrigen Temperatur von 150°C und erhöhe sie erst gegen Ende der Garzeit. Dies hilft, das Fett auszulassen und die Ente saftig zu halten.

  7. Regelmäßig übergießen: Übergieße die Ente während des Bratens regelmäßig mit ihrem eigenen Fett. Dies hält sie saftig und verbessert die Konsistenz der Haut.

  8. Ruhezeit: Bevor du die Ente tranchierst, lasse sie 10-15 Minuten ruhen. Dies gibt den Säften Zeit, sich im Fleisch zu verteilen, was zu einem saftigeren Ergebnis führt.

  9. Soße aus Bratensaft: Verwende den Bratensaft und das ausgelassene Fett (überschüssiges Fett abgießen) als Basis für eine schmackhafte Soße.

  10. Fett aufbewahren: Das überschüssige Entenfett ist ein kulinarischer Schatz. Bewahre es auf und verwende es zum Braten von Kartoffeln oder Gemüse. Es verleiht eine wunderbare Geschmacksnote.

  11. Temperatur überprüfen: Die sicherste Methode, um zu wissen, ob die Ente gar ist, ist die Verwendung eines Fleischthermometers. Die Kerntemperatur sollte im dicksten Teil des Schenkels (ohne Knochen zu berühren) etwa 82°C betragen.

  12. Entenfett abgießen: Gieße während des Bratens regelmäßig das Fett aus dem Bräter ab. Dies verhindert, dass die Ente "schwimmt" und hilft, eine knusprige Haut zu bekommen.

Mit diesen Tipps und einer guten Vorbereitung sollte dir eine perfekte Weihnachtsente gelingen. Guten Appetit!

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