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Pizza Teig Bällchen
Pizza in Perfektion für zu Hause: Das ultimative Pizzateig-Geheimnis


Pizza in Perfektion für zu Hause: Das ultimative Pizzateig-Geheimnis

Pizzateig - wer hat ihn erfunden

Die genaue Herkunft des Pizzateigs, wie wir ihn heute kennen, ist etwas verschwommen, da die Entwicklung der Pizza über Jahrhunderte hinweg stattfand. Die moderne Pizza, insbesondere die mit Tomaten, entstand in Neapel, Italien, im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert.

Allerdings gab es schon viel frühere Versionen von flachbrotähnlichen Gerichten bei verschiedenen Völkern, wie den Griechen, Ägyptern und Römern. Diese können als Vorfahren der heutigen Pizza angesehen werden. Sie belegten ihre Brote mit verschiedenen Zutaten, aber die Idee eines flachen Teigs, der als Basis für Beläge dient, ist sehr alt.

Die Tomate, die heute ein wesentlicher Bestandteil vieler Pizzasorten ist, kam erst nach der Entdeckung Amerikas im 16. Jahrhundert nach Europa. Vorher gab es also Pizzavarianten ohne Tomate.

Die genaue Person, die den Pizzateig "erfunden" hat, ist also nicht bekannt, da es sich um eine allmähliche Entwicklung über viele Jahrhunderte und Kulturen hinweg handelt.

 

Pizzateig ausgerollt 
Mit dem Pizzateig steigt und fällt die Qualtät deiner Pizza

 

Pizzateig - was macht einen guten Pizzateig aus

Ein guter Pizzateig ist das Herzstück einer leckeren Pizza. Es gibt ein paar Schlüsselelemente, die einen guten Pizzateig ausmachen:

  1. Die Zutaten: Ein einfacher, aber qualitativ hochwertiger Pizzateig besteht normalerweise aus Mehl, Wasser, Hefe, Salz und manchmal etwas Olivenöl. Das Mehl sollte idealerweise ein hochwertiges, proteinreiches Weizenmehl sein, wie z.B. Pizzamehl Typ 00, das für seine feine Textur und sein starkes Gluten-Netzwerk bekannt ist.

  2. Die Hydratation: Das Verhältnis von Wasser zu Mehl (Hydratation) ist entscheidend. Ein höherer Wasseranteil kann einen leichteren und luftigeren Teig ergeben, erfordert aber auch mehr Geschicklichkeit bei der Handhabung. Typische Hydratationsraten liegen zwischen 60% und 70%.

  3. Die Knetung: Durch gründliches Kneten entwickelt sich das Gluten im Mehl, was dem Teig Elastizität und Struktur verleiht. Dies ist wichtig, um eine gute Textur und Blasenbildung in der Kruste zu erreichen.

  4. Die Gärung: Ein langsamer Gärungsprozess, oft über Nacht im Kühlschrank, verbessert den Geschmack und die Textur des Teigs. Durch die langsame Gärung kann sich der Geschmack voll entfalten und der Teig wird leichter verdaulich.

  5. Die Temperatur: Die Backtemperatur ist ebenfalls entscheidend. Hohe Temperaturen (idealerweise in einem Pizzasteinofen) ermöglichen eine schnelle und gleichmäßige Backzeit, die zu einer knusprigen Kruste und gut gegartem Belag führt.

  6. Die Dicke: Die Dicke des ausgerollten Teigs hängt von der gewünschten Pizzastilart ab – dünn für Neapolitanische Pizza, dicker für andere Stile wie die amerikanische Pan-Pizza.

  7. Die Handhabung: Die Art und Weise, wie der Teig gehandhabt wird, beeinflusst auch das Endergebnis. Sanftes Strecken per Hand ist besser als Ausrollen mit einem Nudelholz, da es die Luftblasen im Teig bewahrt.

Letztendlich kommt es auf die Präferenz an – einige bevorzugen eine dünnere, knusprigere Kruste, während andere eine dickere, fluffigere Kruste mögen. Experimentieren und Anpassen der Technik und Zutaten nach persönlichem Geschmack ist der Schlüssel zur perfekten Pizza.

   

Pizzateig - gibt es landestypische Unterschiede?

Ja, es gibt definitiv landestypische Unterschiede im Pizzateig, die oft die einzigartigen kulinarischen Traditionen und Vorlieben eines Landes oder einer Region widerspiegeln. Hier sind einige Beispiele:

  1. Italien:

    • Neapolitanischer Pizzateig: Aus der Region um Neapel, dieser Teig ist für seine dünne Mitte und aufgeblasenen, luftigen Rand (Cornicione) bekannt. Er wird traditionell mit Typ 00 Mehl hergestellt, ist nur leicht hydratisiert und wird bei extrem hohen Temperaturen kurz gebacken.
    • Römischer Pizzateig: Dünner und knuspriger als der neapolitanische, oft in rechteckiger Form serviert. Er wird auch oft für Pizza al Taglio verwendet, die in Stücken verkauft wird.
  2. USA:

    • New York-Style: Dünner, aber etwas fester als neapolitanischer Teig, ideal zum Falten und Essen mit den Händen. Er wird oft in großen, dreieckigen Stücken serviert.
    • Chicago Deep Dish: Ein dicker, kuchenähnlicher Teig, der in einer tiefen Pfanne gebacken und mit reichlich Käse und Soße belegt wird.
    • Kalifornischer Stil: Bekannt für seine Verwendung von ungewöhnlichen und frischen Zutaten, kann der Teig eine Variation von dünn bis mitteldick sein.
  3. Frankreich:

    • Pissaladière: Eine Art Pizza aus der Provence, oft mit einem dickeren, brotähnlichen Teig, belegt mit Zwiebeln, Oliven und Anchovis.
  4. Deutschland:

    • Flammkuchen: Ähnelt einer Pizza, hat aber einen sehr dünnen, knusprigen Teig, traditionell belegt mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck.
  5. Indien:

    • Indischer Pizzateig: Oft mit lokalen Gewürzen und Zutaten angepasst, kann der Teig eine etwas dickere Basis haben und wird häufig mit scharfen, aromatischen Belägen serviert.

Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig Pizzateig sein kann, je nach regionalen Geschmäckern und Traditionen. Es gibt viele weitere Variationen weltweit, die alle einen einzigartigen Einblick in die lokale Küche bieten.

  

Für was kann man Pizzateig alles benutzen?

Pizzateig ist überraschend vielseitig und kann für eine Vielzahl von Rezepten abseits der klassischen Pizza verwendet werden. Hier sind einige kreative Ideen:

  1. Brot und Brötchen:

    • Focaccia: Einfach den Teig flach drücken, mit Olivenöl beträufeln und nach Belieben mit Kräutern, Oliven oder Tomaten belegen.
    • Knotenbrötchen: Den Teig in Streifen schneiden, zu Knoten formen und backen, eventuell mit Knoblauchbutter bestreichen.
  2. Gefüllte Snacks:

    • Calzone: Den Teig ausrollen, mit Pizza-Zutaten belegen, zusammenklappen und die Ränder versiegeln.
    • Stromboli: Teig ausrollen, belegen, aufrollen und backen.
  3. Süße Leckereien:

    • Zimtschnecken: Mit einer Mischung aus Butter, Zucker und Zimt bestreichen, aufrollen, in Scheiben schneiden und backen.
    • Schokoladen-Nutella-Pizza: Den Teig ausrollen, mit Nutella bestreichen und mit gehackten Nüssen oder Früchten belegen.
  4. Beilagen:

    • Pizzabrot: Ähnlich wie bei Focaccia, aber oft in Scheiben geschnitten und als Beilage serviert.
    • Knoblauchbrot: Mit Knoblauchbutter bestreichen und backen.
  5. Internationale Variationen:

    • Türkische Pide: Der Teig wird bootförmig geformt und mit Fleisch, Käse oder Gemüse gefüllt.
    • Indischer Naan: Obwohl traditionell mit einem anderen Teig hergestellt, kann Pizzateig als Ersatz verwendet werden, um dieses flache Brot zu backen.
  6. Mini-Snacks:

    • Pizza-Röllchen: Teig mit Soße und Käse belegen, aufrollen, in Scheiben schneiden und backen.
    • Pizzataschen: Kleine Teigstücke mit Belägen füllen und zu Taschen formen.
  7. Kreative Hauptgerichte:

    • Pizzawaffeln: Teig in einem Waffeleisen backen.
    • Pizza-Lasagne: Schichten von Pizzateig mit Soße, Käse und Belägen als Lasagne backen.

Diese Ideen zeigen, wie flexibel Pizzateig sein kann und wie er für eine Vielzahl von Gerichten, von herzhaft bis süß, verwendet werden kann. Experimentieren ist hier der Schlüssel, um neue und aufregende Gerichte zu kreieren!

 

Klassisches Pizzateig Rezept für zu Hause - so machst Du den besten Pizzateig zu Hause

Klar, ich gebe dir ein klassisches Pizzateig-Rezept, mit dem du zu Hause eine großartige Pizza zaubern kannst. Dieses Rezept ist einfach und benötigt nur wenige Zutaten. Es ist perfekt für Pizzaliebhaber, die den authentischen italienischen Geschmack suchen.

Zutaten:

  • 500 g Mehl (Typ 00, falls verfügbar, für das beste Ergebnis)
  • 325 ml lauwarmes Wasser
  • 2 TL (7 g) Trockenhefe
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Olivenöl

Anleitung:

  1. Hefe vorbereiten: Löse die Hefe und den Zucker in lauwarmem Wasser auf. Lasse es für etwa 5 Minuten stehen, bis die Mischung anfängt, leicht schaumig zu werden.

  2. Mehl vorbereiten: Siebe das Mehl in eine große Schüssel und mache eine Mulde in der Mitte.

  3. Teig mischen: Gieße die Hefemischung und das Olivenöl in die Mulde. Füge das Salz an den Rand des Mehls hinzu, damit es nicht direkt mit der Hefe in Kontakt kommt (das könnte die Hefewirkung hemmen).

  4. Teig kneten: Vermische die Zutaten mit einer Gabel, bis sie grob verbunden sind, und knete dann mit den Händen für etwa 10 Minuten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Der Teig sollte weich sein, aber nicht an den Händen kleben. Falls nötig, kannst du ein wenig mehr Mehl hinzufügen.

  5. Gehen lassen: Forme den Teig zu einer Kugel und lege ihn in eine mit Olivenöl eingefettete Schüssel. Decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für etwa 1 bis 2 Stunden gehen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

  6. Teig portionieren: Teile den Teig in 3-4 gleich große Stücke (für normale Pizzagrößen). Jedes Stück ist eine Portion für eine Pizza.

  7. Formen und backen: Forme jede Portion zu einer Kugel und lasse sie nochmals für etwa 30 Minuten gehen. Dann kannst du den Teig ausrollen oder mit den Händen in die gewünschte Form bringen, belegen und in einem vorgeheizten Ofen bei höchstmöglicher Temperatur (250°C oder höher) backen, bis die Kruste goldbraun und knusprig ist (ca. 10-15 Minuten).

Tipps:

  • Langsame Gärung: Für einen noch besseren Geschmack kannst du den Teig nach dem ersten Gehen in den Kühlschrank stellen und über Nacht (bis zu 24 Stunden) langsam gären lassen.
  • Backstein: Für das beste Ergebnis verwende einen Pizzastein oder ein Backblech im Ofen, um eine gleichmäßige Hitze und eine knusprige Kruste zu erzielen.

Und voilà! So machst du zu Hause einen leckeren, klassischen Pizzateig. Viel Spaß beim Backen und Genießen!
 

 

Pizzateig mit den Händen ausbreiten 
Den Pizzateig breitet man am besten mit den Händen aus um diesen schön luftig zu halten

 

So rollst Du Pizzateig richtig aus

Das korrekte Ausrollen von Pizzateig ist ein wichtiger Schritt, um eine gleichmäßig gebackene, leckere Pizza zu bekommen. Hier ist eine einfache Anleitung:

  1. Raumtemperatur: Zuerst solltest du sicherstellen, dass der Teig Raumtemperatur hat, da er sich dann leichter ausrollen lässt. Nimm den Teig etwa 30 Minuten vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank.

  2. Arbeitsfläche vorbereiten: Bestäube deine Arbeitsfläche und den Teig leicht mit Mehl, um ein Ankleben zu verhindern.

  3. Teig kneten: Knete den Teig kurz durch, um eventuelle Luftblasen zu entfernen.

  4. Teig flach drücken: Beginne, den Teig mit den Händen flach zu drücken, um eine runde Form zu bilden.

  5. Ausrollen mit den Händen: Benutze deine Fingerspitzen, um den Teig von der Mitte nach außen zu drücken. Drehe den Teig dabei immer wieder, um eine gleichmäßige Rundung zu gewährleisten. Es ist besser, den Teig mit den Händen auszurollen, anstatt ein Nudelholz zu verwenden, da dies hilft, die Luftigkeit des Teigs zu bewahren.

  6. Rand formen: Lasse einen kleinen Rand unberührt, um die typische erhöhte Pizzakruste zu bekommen.

  7. Dünne Basis: Für eine klassische, dünne Pizza solltest du den Teig so dünn wie möglich ausrollen, ohne dass er reißt.

  8. Auf den Pizzaschieber oder das Backblech legen: Übertrage den ausgerollten Teig vorsichtig auf einen mit Mehl bestäubten Pizzaschieber oder direkt auf dein Backblech.

  9. Nach Bedarf formen: Falls nötig, kannst du den Teig auf dem Backblech noch etwas nachformen.

Denk daran, dass Übung den Meister macht. Je öfter du Pizzateig ausrollst, desto besser wirst du darin. Viel Spaß beim Backen!

 

Perfekte Pizza für zu Hause 
Perfekte Pizza mit dem Pizzateig der Beefbandits: T.F.A. - Teig für Alles

 

Wenn es mal schnell gehen soll oder Du einfach keine Lust hast, den Teig vorher vorzubereiten, haben wir für Dich DIE ALTERNATIVE!

T.F.A. - Teig für Alles
Der beste Pizzateig aus dem Tiefkühlfach

Bei den Beefbandits bekommst du 200 Gramm Kugeln Pizzateig. Diese sind mit einem kleinen Teil italienischem Sauerteig gemacht und so erhältst Du einen Pizzateig, der nur noch aufgehen muss und dann direkt verarbeitet werden kann.

Der "T.F.A. - Teig für Alles" von den Beefbandits ist eine gute Wahl, wenn du nach einem schnellen und einfachen Weg suchst, zu Hause Pizza zu machen.

Hier sind ein paar Vorteile und Nutzungsideen für diesen Tiefkühl-Pizzateig:

Vorteile:

  1. BequemlichkeitTiefgekühlter Pizzateig spart Zeit und Mühe. Du musst nicht von Grund auf neu anfangen, was besonders praktisch ist, wenn du wenig Zeit hast.

  2. Qualität: Die Verwendung von italienischem Sauerteig kann dem Teig einen besonderen Geschmack und eine einzigartige Textur verleihen, was ihn von gewöhnlichem Pizzateig unterscheidet.

  3. Flexibilität: Du kannst den Teig für verschiedene Pizzastile verwenden, je nachdem, wie dünn oder dick du ihn ausrollst.

  4. Lange Haltbarkeit: Tiefgekühlter Teig kann für einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, was dir die Freiheit gibt, jederzeit Pizza zu backen, wenn du Lust darauf hast.


Nutzungsideen:

  • Klassische Pizza: Lass den Teig aufgehen, rolle ihn aus und belege ihn mit deinen Lieblingszutaten.
  • Calzone oder Stromboli: Fülle den Teig mit Käse, Fleisch, Gemüse und Soße, rolle ihn auf oder falte ihn, um ein köstliches, gefülltes Gericht zu kreieren.
  • Kleine Pizzabrötchen: Perfekt für Partys oder als Snack. Einfach kleine Teigstücke ausrollen, belegen, backen und genießen.
  • Focaccia: Rolle den Teig flach aus, drücke Vertiefungen hinein, beträufle ihn mit Olivenöl und bestreue ihn mit Kräutern und grobem Salz.


Zubereitungstipps:

  • Lasse den Teig während des Auftauens vollständig aufgehen. Dies könnte je nach Raumtemperatur ein paar Stunden dauern.
  • Backe die Pizza bei der höchstmöglichen Temperatur deines Ofens, um eine knusprige Kruste und gleichmäßig gegarten Belag zu erzielen.
  • Experimentiere mit verschiedenen Belägen und Saucen, um eine Vielzahl von Pizzastilen zu erkunden.

Mit dem "T.F.A. - Teig für Alles" von den Beefbandits hast du eine hervorragende Grundlage für zahlreiche leckere Pizzakreationen. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!


Den besten Pizzateig für zu Hause findet Du hier!


Autor: Bill von den Beefbandits
Bill von den Beefbandits
Das ist Bill von den Beefbandits. Unser Bandenmitglied für News, Rezepte und mehr. 

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