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Die Königin der Schnitzel: Alles, was du über das Wiener Schnitzel wissen musst


Die Königin der Schnitzel: Alles, was du über das Wiener Schnitzel wissen musst

Das Wiener Schnitzel ist weit mehr als nur ein Gericht; es ist ein Symbol der österreichischen Kultur und ein Markenzeichen der Wiener Küche. Es wurde von Generationen geliebt und von Küchenchefs weltweit interpretiert und neu erfunden. In diesem Artikel gehen wir auf die faszinierende Geschichte, die besonderen Merkmale und die zahlreichen Varianten dieses köstlichen Gerichts ein.


Was ist das Wiener Schnitzel?

Zunächst einmal, was ist ein Wiener Schnitzel eigentlich? Es ist ein dünnes Stück Fleisch, traditionell aus Kalb, das sorgfältig geklopft wird, um seine Zartheit zu gewährleisten. Das Fleisch wird dann paniert und in heißem Fett oder Öl zu einer knusprigen Köstlichkeit gebraten. Das Ergebnis ist eine Kombination aus saftigem Fleisch und knuspriger Panade, die deinen Geschmacksknospen ein wahres Fest bietet. Üblicherweise wird es mit einer frischen Zitronenspalte serviert, oft begleitet von einer Garnierung aus Petersilie.


Wann wurde es das erste Mal erwähnt?

Das Wiener Schnitzel hat eine lange und teilweise umstrittene Geschichte. Obwohl es fest in der österreichischen Kultur verankert ist, wurde es erstmals im Jahr 1831 schriftlich festgehalten. Es gibt jedoch zahlreiche Theorien, die seine Wurzeln bis nach Italien und sogar bis ins Byzantinische Reich zurückverfolgen. Aber eines ist sicher: Das Wiener Schnitzel ist untrennbar mit der Stadt Wien und der österreichischen Küche verbunden.


Was macht das Wiener Schnitzel aus?

Das Wiener Schnitzel ist mehr als die Summe seiner Teile. Obwohl es im Grunde nur aus Fleisch, Panade und Zitrone besteht, ist das Endergebnis ein kulinarisches Kunstwerk. Die Panade ist so wichtig wie das Fleisch selbst. Sie sollte knusprig sein, aber nicht so hart, dass sie das zarte Fleisch überwältigt. Die Zitrone bringt einen Hauch von Säure in das Gericht und hebt die Reichhaltigkeit der Panade und des Fleisches hervor. Und natürlich die Größe – ein echtes Wiener Schnitzel sollte so groß sein, dass es den Teller fast überdeckt.


Welches Fleisch nimmt man für Wiener Schnitzel?

Das authentische Wiener Schnitzel wird aus Kalbfleisch hergestellt. Das Kalbfleisch wird dünn geklopft, um es besonders zart zu machen. Ein dünnes Schnitzel garantiert, dass das Fleisch in der kurzen Bratzeit vollständig durchgart, während die Panade schön knusprig wird.


Der Unterschied zwischen Wiener Schnitzel und Schnitzel nach Wiener Art

Der Unterschied zwischen einem echten Wiener Schnitzel und einem Schnitzel „nach Wiener Art“ kann auf den ersten Blick minimal erscheinen, ist aber entscheidend. Für das echte Wiener Schnitzel wird Kalbfleisch verwendet, während beim Schnitzel nach Wiener Art auch andere Fleischsorten wie Schwein oder Hühnchen verwendet werden können.


Panade oder Panierung?

Beide Wörter werden oft synonym verwendet, aber es gibt einen feinen Unterschied. „Panade“ bezeichnet die Mischung aus Mehl, Ei und Semmelbröseln, die zur Herstellung der knusprigen Kruste verwendet wird. „Panierung“ hingegen ist der gesamte Vorgang des Panierens selbst.


Welche Panierung nimmt man für Wiener Schnitzel?

Die klassische Panierung besteht aus drei Schichten: Mehl, geschlagenes Ei und Semmelbrösel. Manche Leute fügen den Semmelbröseln auch Gewürze wie Salz und Pfeffer hinzu, aber die Tradition verlangt eine eher einfache Panade, um den Geschmack des Fleisches hervorzuheben.


Schnelles Rezept für Wiener Schnitzel

  1. Kalbfleisch dünn klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Das Fleisch in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abschütteln.
  3. Das Fleisch dann in geschlagenem Ei tauchen.
  4. Schließlich in Semmelbröseln wenden.
  5. In einer Pfanne mit ausreichend Butterschmalz oder Öl bei mittlerer Hitze beidseitig goldbraun braten.
  6. Sofort mit einer Zitronenspalte und optional mit Petersilie garnieren.

 

Das Geheimnis eines perfekten Wiener Schnitzels: Das Soufflieren durch drehende Pfannenbewegungen

Das Wiener Schnitzel ist bereits ein Meisterwerk der Kulinarik, aber was es wirklich von anderen panierten Fleischgerichten abhebt, ist eine besondere Zubereitungstechnik namens Soufflieren. Es handelt sich um eine Methode, bei der das Schnitzel in der Pfanne so behandelt wird, dass die Panade aufgeht und eine unglaublich knusprige, luftige Textur erhält.

Das Prinzip des Soufflierens

Das Soufflieren ist die Kunst, das Schnitzel während des Bratens so mit Fett zu übergießen oder die Pfanne zu schwenken, dass die Panade sich vom Fleisch löst und aufbläht, ähnlich wie ein Soufflé. Diese Luftschicht zwischen Fleisch und Panade sorgt für eine knusprige Kruste und ein saftiges Inneres, was den besonderen Reiz dieses Gerichts ausmacht.

Soufflieren durch drehende Pfannenbewegungen

Eine alternative Methode zum traditionellen Soufflieren mit einem Löffel ist die Technik der drehenden Pfannenbewegungen. Nachdem das Schnitzel in die Pfanne mit dem heißen Fett gelegt wurde, wird die Pfanne in einer kreisförmigen Bewegung geschwenkt. Durch diese kontinuierliche Bewegung wird das heiße Fett über das Schnitzel verteilt und lässt die Panade aufgehen.

Tipps für das Soufflieren durch Pfannenschwenken:

  • Achte darauf, dass die Pfanne heiß genug ist, bevor das Schnitzel hineingelegt wird. Das Fett sollte idealerweise eine Temperatur von etwa 160-170 Grad Celsius haben.
  • Die Pfanne sollte groß genug sein, um dem Schnitzel ausreichend Platz zu bieten und die Bewegung des Fettes zu ermöglichen.
  • Übe sanfte, gleichmäßige Schwenkbewegungen aus, um das Fett über das Schnitzel zu verteilen, ohne dass es aus der Pfanne spritzt.
  • Sobald die Panade goldbraun und knusprig ist, das Schnitzel aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.

Warum ist das Soufflieren so wichtig?

Das Soufflieren trägt nicht nur zu der einzigartigen Textur des Wiener Schnitzels bei, sondern sorgt auch dafür, dass die Panade gleichmäßig gebräunt wird und das Fleisch saftig bleibt. Dieses Extra an Aufmerksamkeit während der Zubereitung hebt das Wiener Schnitzel auf ein kulinarisches Niveau, das nur wenige andere Gerichte erreichen.

 

Was passt zu Wiener Schnitzel?

Das Wiener Schnitzel ist ein vielseitiges Gericht, das gut zu einer Reihe von Beilagen passt. Kartoffelsalat, Pommes Frites und Bratkartoffeln sind die klassischen Optionen. Aber auch Preiselbeermarmelade oder ein knackiger Gurkensalat können als Begleiter dienen.


Wiener Schnitzel bei den Beefbandits

Das Wiener Schnitzel ist nicht nur ein kulinarisches Wahrzeichen Österreichs, sondern auch ein echter Genuss für jeden Liebhaber guter Küche. Sein knuspriges Äußeres, sein saftiges Inneres und seine Fähigkeit, sich an verschiedene Geschmäcker und Vorlieben anzupassen, machen es zu einem zeitlosen Klassiker. Ob du nun ein Tourist in Wien bist oder einfach nur ein begeisterter Koch in deiner eigenen Küche – ein Wiener Schnitzel zu genießen ist immer eine gute Idee.

Das richtige Fleisch für Dein Wiener Schnitzel bekommst Du bei den Beefbandits:



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